Heilpraktikerin
Elisabeth Enggruber

Antlitzdiagnose / Zungendiagnose

Das Gesicht, Spiegel unserer körperlichen und geistigen Gesundheit


Bei der Antlitzdiagnose wird der Patient äußerlich begutachtet (meist im Gesicht). Dabei wird auf Hautfarbe, Hautbeschaffenheit, Faltenbildung, Schwellungen, Flecken und Pigmente (Muttermale) geachtet. Das Antlitz des Menschen kann Hinweise zur Grunderkrankung und Konstitution (Veranlagung) des Patienten geben. Oft treten Veränderungen auf der Haut lange Zeit vor einem Ausbruch der Erkrankung auf. Somit besteht die Möglichkeit frühzeitig dem Ganzen entgegenzuwirken.

So können zum Beispiel Xanthelasmen (gelbe Flecken im Bereich des Auges) auf eine Fettstoffwechselstörung hindeuten.




Zungendiagnose

Ein Fenster des Körpers

Die Zungendiagnose ist ein wichtiger Baustein in der TCM (traditionelle chinesische Medizin). Sie wird aber auch in der westlichen Naturheilkunde zur Diagnose angewandt. Anhand der Zungenbeschaffenheit wie z. B. Furchen, unterschiedlicher Belag und Farbe auf der Zunge kann der Heilpraktiker verschiedene Krankheiten erkennen. Die verschiedenen Areale auf der Zunge haben Bezug zu einem ganz bestimmten Organ. Diese Verbindungen beruhen auf dem Meridiansystem.

  • Zungenspitze - Herz und Lunge
  • Zungenmitte - Milz und Magen
  • Zungengrund - Niere und Darm
  • Seitliche Zungenränder - Leber und Galle